Für die Downhill-orientierten Fahrer des Radioaktiv-Racing Teams ging es vom 11. bis zum 14. August in die Lenzerheide in der Schweiz, wo das Trek Bike Attack ausgetragen wurde.
Beim kleinen Bruder der Megavalanche in Frankreich mit rund 2000 Teilnehmern starteten in der Schweiz „nur“ knapp 800 Starter. Nachdem man sich am Samstag bei der freiwilligen Qualifikation einen guten Startplatz holen konnte, starteten am Sonntag dann alle 777 Racer zur gleichen Zeit… soweit das möglich war bei dieser Anzahl an Teilnehmern….
Am Sonntag ging es für die Radioaktiven schon früh auf das Parpaner Rothorn, den Berg, auf dem das Rennen ausgetragen wurde. Bei dem Rennen galt es 20 km mit 2000 hm Downhill und circa 150 hm Uphill zu bewältigen.
Alexander Trautner, der die die Strecke vor der Qualifikation nur kurz besichtigen konnte, musste sich vom hinteren Feld nach vorne durcharbeiten und machte vor allem in den Uphill-Passagen über 100 Plätze gut. Mit einer guten Zeit von 0:54:51 h, überfuhr er als 329. die Ziellinie.
Philipp Ponfick , der trotz zweier Stürze eine Spitzenzeit im Qualifikationslauf hatte, konnte beim Rennen aus dem vorderen Mittelfeld starten. Im Rennen hatte er Pech und verlor durch einen Sturz einige Ränge, aber schaffte es dennoch mit einer Zeit von 0:57:20 h auf den beeindruckenden 369 Platz.
Felix Lautner, der im gleichen Starterfeld wie Ponfick startete, hatte bis einige hundert Meter vorm Ziel mehr Glück im Rennen und überholte mehr als 50 Biker, bis er einen Defekt hatte und ins Ziel schieben musste, was einige Plätze kostete. Mit einer hervorragenden Zeit von 0:51:51 h steuerte Lautner auf den 273 Rang.
David Schulte startete im 3. Startsektor relativ weit vorne im Feld. Schulte fuhr ein gutes Rennen ohne Zwischenfälle und rollte als 84. in der Wertung Herren über die Ziellinie und konnte sich mit einer beachtlichen Zeit von 0:40:43 h behaupten.
Mit Schulte startete Dominik Popp aus dem 3. Startsektor. Im heftigen Gedränge verlor er wichtige Sekunden und kam dennoch mit 0:45:09 h auf den glanzvollen 152. Platz.
Die jungen Mountainbiker können mit ihren Leistungen zufrieden sein und dem Trek Bike Attack 2012 entgegenblicken, bei dem einige Fahrer sicher wieder vertreten sein werden.