Era una grande settimana. Podere l´agave – grazie mille per ospitalita, per cura e assistenza, per tutto!
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Ein Jahr, das anders war. Wieso? RADioAKTIV macht seit vielen Jahren in San Vincenzo Station. Der Termin im März hat sich etabliert. Trotzdem war schnell klar: Alles ist diesmal neu, alles ist anders!
Eine neue Zusammensetzung der Gruppe, wir sind eine Woche später dran, die „Präsidenten-Suite“ ist ausgebucht – alles ist anders. Bernd ist erstmalig nicht dabei! Völlig undenkbar. Frühsport ohne Bernd? Der Hund Bartolo ist nicht mehr in San Carlo. Vladi macht keinen Cappu mehr, ersetzt durch einen italienischen Kaffee-Automaten. Ok, Vladi ist noch da – mit kleiner Tochter auf dem Arm (Glückwunsch!!) – aber trotzdem anders.
Und auch das noch: Sonnenschein. Kein Regentropfen – kein Unfall – kein einziger platter Reifen – keine schlechte Stimmung! Nein!! Alles anders –top!
RADioAKTIV Racing waren in 2017 Tom, Dani und Dö, Bärli und Heini (immer pünktlich, nie zu spät – auch das ist wirklich gaaanz neu!), Volker und Michele, Flo, Kai, Hannes als „Neuer“ und als special guest „MTB-Anne“ vom Team Ghost Factory Racing.
Einige Daten zum eigentlichen Programm, dem Radfahren. Die übliche Startrunde führt über Castagneto Carducci nach Sassetta, 15 km bergab nach Suvereto zum Café und zurück. Die übliche, die entspannte Runde. Denn…alles ist anders … überhole nie, nie (!) langsamere italienische Radfahrer, die sich den Berg hochquälen. Sie könnten sich provoziert fühlen…auf der 15 km-Abfahrt wurde RADioAKTIV gefordert. Wettrennen bergab. Unübersichtlich, Fahrbahn gut wie immer (haha…), feucht, dreckig, schnell, sehr schnell. Dani, Dö, Hannes, Bärli und Co in Fahrt … amicitia zwischen D und I ist anders … zwischendurch fährt auch mal ein Rentner im Kleinwagen rückwärts in einer Engstelle … puh. Erst in Suvereto klopften sich einige Herren beider Nationen gegenseitig auf die Schulter. Respekt auf beiden Seiten. Der andere Tag Eins.
Tag Zwei: Monterotondo. „Anders“ hier die Pause in Massa Vecchia. Nett. Coffee for free, THX to the Netherlands.
Tag Drei: Giro d´Elba. Ohne große Worte. Perfekt. Anders beim in diesem Jahr zweiten Besuch der Insel der Grundsatz: „Wir kürzen etwas ab.“ Ok. Dafür mal falsch abgebogen, zurück, am Ende noch eine völlig unerwartete und lange bis zu 17%-Rampe rauf. Puh! Zur Orientierung: Bärli musste erstmals in den ersten Gang schalten.
Tag Vier: Für manche a bisserl Ruhe, für andere nicht, für manche Intervalle, für andere MTB.
Was war noch? An Tagen Fünf bis Sieben gab´s Toskana pur, alt und neu. Santa Luce musste besucht werden – mit einem Umweg über Volterra. Bergkönig 2017 war dort … Heini! Yes! Sein größter Erfolg seit dem Ministranten-Skiwettbewerb in der Opf vor hundert Jahren.
Neben Ausruhen war die Alternative zum Schluss Monterotondo, Montieri und Tatti. Nach knapp 180 km nochmal hunderfuffzsch. RADioAKTIV und rasant. Am Ende waren es gut über 800 km und, ganz gut, über 9.000hM. Und definitiv nicht das letzte Mal!
Auf eine gute Saison – on MTB oder RR! RADioAKTIV!